Einsätze 1915-2000

24.06.1915:
Um 10.00 Uhr gerät eine Ödung durch zündelnde Kinder in Brand, 50 Mann der Feuerwehr Riedenburg sind im Einsatz. Nach einer Stunde wird der Brand durch Eintritt eines heftigen Gewitterregens gelöscht.

18.11.1918:
Um 20.00 Uhr muß die Feuerwehr zum Brand eines Maschinenhauses bei Brauereibesitzer M. Krieger ausrücken, Ursache des Feuers vermutlich Brandstiftung. Im Einsatz waren neben 60 Mann der Feuerwehr Riedenburg auch 14 Mann aus Eggersberg und zehn aus Prunn. Branddauer: Drei Stunden. Bemerkung zum Eintrag in die Einsatzchronik: Bei Feuersignal soll alles zum Requisitenhaus eilen, nicht zum Brandplatz.

05.02.1933:
Um 3.30 Uhr bricht vermutlich durch Brandstiftung im Anwesen von Andreas Kettner in Riedenburg ein Feuer aus, das das Ateliergebäude und zwei Holzschuppen gänzlich zerstört. 70 Mann der Riedenburger Wehr waren im Einsatz. Anzumerken bleibt, daß in der damaligen Zeit sehr oft Brandstiftung als Ursache des Schadensfeuers angegeben wurde.

08.02.1937:
Um 18.00 Uhr stehen Stadl, Pferdestall und Geräteschuppen bei Neumayer in Georgenbuch in Brand. Ursache wieder vermutlich Brandstiftung. Neben den Feuerwehren aus Eggersberg und Thann sind auch 25 Mann der FF Riedenburg im Einsatz. Beim Ausräumen des Anwesens wurde der Bürgermeister vom Hund gebissen.

02.06.1939:
Kirchturmbrand in Echendorf, Ursache Blitzschlag.

07.05.1947:
Um 01.45 Uhr Dachstuhlbrand bei Reicherl in der Bahnhofstraße in Riedenburg (heutiges Anwesen Steinmetzgeschäft Michael Schinn). 40 Mann der FF Riedenburg und 25 aus Thann im Einsatz.Anmerkung des Chronisten: Durch schlechte Leute wurde viel gestohlen. Schaden an unbeweglichem Eigentum: 8000 Mark. Schaden an beweglichem Eigentum: 10-15 000 Mark einschließlich Diebstahl.

07.05.1949:
Drei Stunden Einsatz bei Brand in Perletzhofen.

07.06.1950:
Großbrand in Keilsdorf (Nachteinsatz).

22.12.1950:
Brand im Sägewerk Höllinger in Riedenburg.

05.04.1952:
Brand der Almhütte am Lintlhof.

07.09.1953:
Großbrand in Zell. Drei Wohnhäuser und fünf Scheunen mit Nebengebäude werden ein Raub der Flammen.

23.10.1956:
Brand des Schloßgutes Sandersdorf. Die Riedenburger Wehr ist von 5.00 bis 9.00 Uhr im Einsatz. Ursache: Selbstentzündung von Heu.

August 1958:
Bei Brand- und Nachtwachen anläßlich des Volksfestes vom 09. bis 11. August werden Automatendiebe durch die Feuerwehr gefaßt.

10.09.1958:
Brand im Riemhofergarten in der Schulstraße in Riedenburg.

20.02.1959:
Fehlbodenbrand bei Ludwig Schweiger in der Mühlstraße.

25.09.1959:
Sofabrand bei Silbermann in der Burgstraße.

31.05.1960:
Gasflaschenbrand bei Wirth in der Wiesgasse.

12.07.1965:
Heustockbrand in Hexenagger.

02.08.1965:
Nach dem Einsturz einer Stützmauer im Schambacher Weg wird die Feuerwehr Riedenburg zur Bergung der Verletzten eingesetzt. Im Jahre 1965 mußte bei zwei von acht Einsätzen erstmals technische Hilfe geleistet werden, bisher hatte sich die Tätigkeit der Feuerwehr nur auf Brandbekämpfung erstreckt.

1966
mußten von der FF Riedenburg bereits zwölf Einsätze gefahren werden.

1967
mußte die Wehr zu 14 Einsätzen ausrücken.

27.04.1968:
Einsatz bei Ölschaden im Feuerwehrhaus Riedenburg.

13.06.1968:
Tankzug mit Giftgas bei der Weihermühle in Brand geraten.

1968
rückte die FF Riedenburg zu insgesamt 19 Einsätzen aus.

15.05.1969:
Scheunenbrand bei Schmid in Ried bei Schaitdorf. Der Schwiegersohn des Eigentümers wurde dabei schwer verletzt.

16.08.1969:
Scheunenbrand bei Lux in Jachenhausen. Wegen Wassermangel mußte mit Jauche gelöscht werden.

19.08.1969:
Dritter Großbrand in zwei Wochen bei Obermayer in Baiersdorf. Bereits am 08.05.1968 war ein landwirtschaftliches Gebäude abgebrannt. Beim Einsatz am 19. August ist eine Brandmauer zum Nachbaranwesen eingestürzt.

1969
wurde die Riedenburger Wehr zu insgesamt 22 Einsätzen gerufen.

1971
waren unter anderem acht Einsätze für Wald- und Flächenbrände zu bewältigen.

07.06.1983:
Großbrand in der Pappenfabrik Prinstner in Riedenburg. Schaden 1 Million DM.

21.02.1984:
Wohnhausbrand in der Kelheimer Straße bei Uttlinger.

12.03.1985:
Schwerer Pkw-Unfall zwischen Thann und Schafshill. Drei Personen eingeklemmt, zwei davon konnten nur noch tot geborgen werden.

29.04.1985:
Brand in der Reinigung Kunz/Haunschild in der Bruckstraße (giftige Chemikalien).

01.05.1985:
Nach Unwetter stehen mehrere Keller in Einthal, Riedenburg, Echendorf und Buch unter Wasser. In Einthal haben die Wassermassen gar einen Teil der Straße nach Buch weggespült. Die Feuerwehr Riedenburg ist hierbei sieben Stunden im Einsatz.

28.05.-29.05.1985:
Hochwasser in Riedenburg und Hexenagger. Einsatz von 21.00 bis 07.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr (14 Stunden).

20.07. und 21.07.1985:
Leichensuche im Rhein-Main-Donau-Kanal (gefunden wurde später ein Schweinekadaver).

22.08.1985:
„In Echendorf brennen mehrere Häuser“ lautete der Alarmruf eines Bucher Einwohners an die Polizei. Es stellte sich heraus, daß auf einem abgeernteten Feld Stroh unbeaufsichtigt abgebrannt wurde.

13.12.1985:
Massenunfall auf der Staatsstraße 2230 bei Prunn. Bei Glatteis waren ein Motorrad und sieben Pkw kollidiert.

09.02.1986:
Brand eines Schafstalles bei Jachenhausen. Die Temperatur betrug in dieser Nacht -20 Grad.

02.07.1986:
Großbrand bei Schauer in Hattenhofen. Dabei wurden laut Zeitungsbericht der Misthaufen und Obstbäume des Bürgermeisters durch die Hitze beschädigt.

29.10.1986:
Bei einem Wohnhausbrand in Prunn wird eine Person lebensgefährlich verletzt.

05.01.1987:
Scheunenbrand in Hattenhofen.

02.03. und 03.03.1987:
Hochwasser in Riedenburg hält die Feuerwehr 16 Stunden pausenlos in Atem. Zum Schutz der Gebäude gegen die Fluten wurden 1500 Sandsäcke durch die Aktiven gefüllt und gestapelt.

16., 17., 18. und 19.03.1988:
Das Hochwasser im Stadtgebiet erreicht einen Pegel von 1,90 Meter. Die Feuerwehr ist nicht weniger als 21 Stunden im Einsatz. Am 19. März müssen Gastanks, die sich durch das Hochwasser an einer Baustelle bei Untereggersberg losgerissen haben, in einem gefährlichen Einsatz von der Feuerwehr geborgen werden.

06.09. und 10.09.1988:
Suche nach einem im Rhein-Main-Donau-Kanal vermißten Kanufahrer.

1988
mußte die Feuerwehr Riedenburg erstmals in ihrer über 100-jährigen Geschichte über 100 mal zu Einsätzen ausrücken (102 Einsätze).

01.03.1989:
Lkw-Bergung bei Neuses, der infolge Glatteis an die Straßenböschung gerutscht war.

22.04.1989:
Verkehrsunfall an der Prunner Kreuzung.

23.05.1989:
Verkehrsunfall an der Prunner Kreuzung.

14.06.1989:
Erneut Verkehrsunfall an der Prunner Kreuzung.

11.07.1989:
Durch die Feuerwehr Riedenburg wird ein 20 Tonnen schwerer Felsbrocken bei Gundlfing abgeworfen, da dieser sich gelockert hatte und die Staatsstraße 2230 gefährdete. Bereits einige Tage vorher war ein etwa 7,5 Tonnen schwerer Gesteinsriese abgestürzt und über die Staatsstraße gedonnert.

17.10.1989:
Verkehrsunfall bei Thann mit einer Toten.

03.11.1989:
Aus Großbagger beim Abbruch der alten Altmühlbrücke in Riedenburg Hydrauliköl ausgelaufen. Die Feuerwehr Riedenburg ist sieben Stunden auf dem Kanal im Öleinsatz.

12.11. und 13.11.1989:
Die Feuerwehr Riedenburg hilft am 12. November fünf und am 13. November 11 Stunden bei der Übernahme von Übersiedlern aus der DDR im Panorama-Hotel in Gundlfing mit.

03.01.1990:
Nach Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2230 zwischen Gundlfing und Riedenburg wird eine Person im Kanal vermißt. Die Bergung dieser Person erfolgte am 24.02.1990.

15.01.1990:
Erneut aus größtem Hydraulikbagger Europas Öl in den RMD-Kanal gelaufen.

01.03.1990:
Nach einem Orkan ist die Feuerwehr Riedenburg 11,5 Stunden bei 21 Einsätzen unterwegs. Auch am 3. und 9. März wird sie zu weiteren drei Einsätzen als Folge des Orkans vom 1. März gerufen.

03.05.1990:
Ein Bagger stürzt bei Vermessungsarbeiten in den RMD-Kanal bei Meihern. Dabei ertrinkt ein Arbeiter und muß von den Feuerwehren aus Riedenburg und Kelheim geborgen werden.

09.06.1990:
Drei Felsbrocken, die den darunter vorbeiführenden Radweg gefährden, werden bei Gundlfing durch die Feuerwehr Riedenburg zu Tal gelassen. Der schwerste der drei Felsen hatte ein Gewicht von ca. 80 Tonnen.

03.07.1990:
Erneut Scheunenbrand in Hattenhofen.

21.08.1990:
Wieder Großbrand in Hattenhofen. Dies war der zweite Brand in der kleinen Ortschaft in sieben Wochen. Bereits zum dritten Male innerhalb von vier Jahren brannte es im gleichen Anwesen.

01.04.1991:
Waldbrand auf der „Harlander Kuhweide“ beim Tachensteiner Hof.

11.06.1991:
Bergung eines etwa 25 Meter tief abgestürzten Drachenfliegers beim Teufelsfelsen nahe Jachenhausen.

02.07.1991:
Schrecklicher Verkehrsunfall zwischen Dieterzhofen und Jachenhausen. Von den drei Verunglückten müssen zwei von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden.

07.07.1991:
Bergung eines Ertrunkenen aus dem Badesee Sankt Agatha bei Gundlfing.

08.07.1991:
Ausleuchtung bei schwerem Verkehrsunfall an der Altmühlmünsterer Kreuzung.

02.11.1991:
Aus einem neu installierten Gastank in Nußhausen tritt Flüssiggas aus.

09.12.1991:
Zur Verstärkung mehrerer bereits eingesetzter Feuerwehren wird die Riedenburger Feuerwehr zum Schloßbrand nach Sandersdorf gerufen.

21.03.1992
Nach Windböe muß die FF Riedenburg zu fünf Einsätzen ausrücken. Am Schambacher Weg wurden Dächer abgedeckt, Bäume drohten umzustürzen.

03.04.1992:
Sägewerksbrand in Hexenagger. Die Feuerwehr Riedenburg war dazu mit sämtlichen Fahrzeugen ausgerückt.

06.04.1992:
Erdgasleitung in der Uferstraße durch einen Bagger beschädigt.

18.06.1992:
Die Einsatzmeldung „Rauchentwicklung Hallenbad oder Realschule“ entpuppte sich als Wasserdampfwolke der Molkerei Schweiger in der Schulstraße.

19.07.1992:
Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2231 gegenüber Feuerwehrhaus. Pkw liegt auf dem Dach neben der Schambach. Fahrer ist jedoch bereits gerettet.

23.07.1992:
Spaziergänger entdecken einen brennenden Baumstumpf im Wald bei Grub. Brandursache konnte nicht geklärt werden.

11.08.1992:
Ein Drachenflieger stürzt bei Haidhof in den Main-Donau-Kanal und ist beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehr bereits gerettet.

27.08.1992:
Scheunenbrand nach Blitzschlag bei Pickl in Buch.

20.10.1992:
Brand eines Elektroverteilers im Übergangswohnheim in Gundlfing. Evakuierung der Bewohner des verqualmten Geschosses gestaltet sich schwierig, da Verständigung mit den Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion und Rumänien nur schwer möglich.

25.11.1992:
Zu einem Großbrand in Staubing wird die FF Riedenburg zur Ausleuchtung der Einsatzstelle von der Feuerwehr Kelheim angefordert.

16.12.1992:
Aus einer Baugrube in Haidhof ist ein Arbeiter zu retten. Hierbei kommt erstmals die Rettungswanne der FF Riedenburg zum Einsatz.

06.02.1993:
Nachdem in Sollern geringe Mengen Öl in die Schambach gelaufen sind, wird die Feuerwehr Riedenburg zur Unterstützung der FF Altmannstein mit der Ölsperre an die Schambach bei Altmannstein beordert.

18.04.1993:
Im Anwesen des Kommandanten Max Perras bricht durch eine heißgelaufene Förderschnecke ein Brand im Spänesilo aus. In einem fast fünfstündigen Einsatz muß das Spänesilo geräumt werden.

19.06.1993:
Während einer Vorübung zur Ölwehrübung in Ingolstadt wird das K-Boot der Feuerwehr Riedenburg zu einem Einsatz an der Autobahnbrücke über die Donau gerufen, um die BF Ingolstadt bei der Bergung eines im Strom liegenden Pkw zu unterstützen.

06.08.1993:
Das morsche Holzkreuz auf dem Lintlberg wird von der Feuerwehr umgelegt. Die Renovierung erfolgt durch Johann Bachhuber, Michael Höcker und Rudolf Roßkopf.

06.10.1993:
Um 5.15 wird die Feuerwehr alarmiert, nachdem in der Kelheimer, Hemauer Straße und auf der Staatsstraßenbrücke ein Transporter einige Zentner Kartoffeln verloren hat. Die Straße wird notdürftig gereinigt, der Verursacher läßt sich nicht feststellen.

22.10.1993:
Auf dem Kreuzberg wird das unter der Regie von Stadtrat Johann Bachhuber renovierte Kreuz wieder aufgerichtet.

02.09.1994:
Beim Versuch, ein Kühlaggregat aus der ehemaligen Molkerei Schweiger in der Schulstraße herauszuheben, stürzt ein Autokran um. Die Feuerwehr muß den auslaufenden Diesel binden und die Straße reinigen und beim Aufstellen durch einen zweiten Autokran mithelfen. Der Einsatz dauerte rund 5 Stunden.

18.11.1994:
Die Feuerwehr Riedenburg wird zur Unterstützung der Feuerwehr Hemau bei einem Verkehrsunfall bei Haid-Altenlohe gerufen. Ein Pkw war mit einem amerikanischen Militärfahrzeug kollidiert, eine Person eingeklemmt.

11.04.1995:
Beim einem Verkehrsunfall bei der Neumühle rettet die Feuerwehr Riedenburg eine schwangere Frau aus ihrem mit einem Kleintransporter zusammengestoßenen Audi, Die Frau schickte gerade am Tag der Weihnachtsfeier der Wehr eine Karte mit einem Foto des Kindes, das trotz Unfall gesund zur Welt kam.

01.07.1995:
Das bereits marode Kreuz vor der Stadtpfarrkirche in Riedenburg wird von der Feuerwehr umgelegt. Nach der Renovierung durch Stadtrat Johann Bachhuber wird es am 30. September 1995 am neu gestalteten Kirchvorplatz mit Hilfe der Drehleiter wieder aufgestellt.

23.08.1995:
Am Berg zwischen Meihern und Flügelsberg stürzt ein mit 7 Tonnen ungelöschtem Brandkalk beladener landwirtschaftlicher Anhänger über die Böschung. In einem 9-stündigen Einsatz wird das Gefährt wieder auf die Straße gebracht und der Kalk mit einem Bagger aus dem Gebüsch entfernt. 3 Feuerwehrleute erleiden durch den Kalk Verätzungen an den Unterschenkeln.

14.10.1995:
Nach der Renovierung durch Stadtrat Johann Bachhuber wird das sogenannte „Missionskreuz“ auf dem Riedenburger Friedhof mit Hilfe eines Autokranes durch die Feuerwehr wieder aufgestellt.

22. 03.1996:
In der Gleislhofstraße brennt ein Schulbus der Fa. Bäuml, Lobsing. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz keines der ca. 20 Kinder verletzt. Der Bus war allerdings nicht mehr zu retten.

05.05.1996:
Auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Bürgermeister Michael Schneider in Hattenhofen war ein Jungrind in die Güllegrube gefallen. Das Tier konnte unverletzt gerettet und wieder in den Stall zurückgeführt werden.

20.02.1997:
Die Filteranlage im Spänesilo der Fa. Perras in Haidhof brannte vollständig aus. In Knochenarbeit mußten anschließend in einem rund neunstündigen Einsatz zusammen mit der Feuerwehr Perletzhofen rund 100 cbm Späne aus dem gelöschten Silo geräumt werden.

04.05.1997:
Im Garten von Ehrenvorsitzendem Ernst Jordan in Neuenkehrsdorf brennt ein Gewächshaus.

15.08.1997:
Aus einem in der Garage laufenden Pkw in der Burgstraße wird eine Person durch die Feuerwehr gerettet. Wiederbelebung durch das BRK ist erfolglos.

21.08.1997:
Nach eine Badeunfall am Agathasee bei Gundlfing suchen die Wehren aus Riedenburg, Kelheim, Wasserwacht Riedenburg und BePo Dachau nach dem Vermißten. Die Suche dauert drei Tage, insgesamt 20 Stunden. Am Volksfestsamstag wurde die Person von der Wasserwacht zusammen mit der FF Riedenburg geborgen.

12.09.1997:
Bei den Erweiterungsarbeiten am Riedenburger Friedhof wird durch die Baufirma die Gasleitung beschädigt.

27.01.1998:
Brand der Elektroverteilung im Schwimmbad der Wohnanlage Gleislhofstr. 25. Durch offene Lüftungsschächte wurde ein Teil der Wohnungen verraucht, Bewohner mußten ins BRK-Heim Riedenburg evakuiert werden.

20.07.1998:
Bei einem Zusammenstoß zweier Pkw auf der St 2230 Höhe Aicholding werden eine Frau und ein Kind tödlich verletzt. Ein weiteres Kind und eine Frau sterben anschließend im Krankenhaus. Weitere vier Personen werden leicht bis schwer verletzt.

11.01.1999:
Kurz nach Mitternacht stürzt in Hexenagger eine mächtige Eiche in der Hauptstrasse auf ein Wohnhaus, wobei die Äste sogar ins Schlafzimmer im 1. OG ragen.

15. bis 29.05.1999:
Durch längere Regenfälle und starke Schneeschmelze stieg die Donau so stark an, dass mehrere Ortsteile von Neustadt vom Hochwasser betroffen wurden, wobei sich die Situation noch verschlimmerte als in Neustadt selbst am 24.5. der Damm brach. Hohe Umweltschäden entstanden dabei durch auslaufende Heizöltanks. Die FF Riedenburg war dabei überwiegend in Hienheim eingesetzt, später wurden die Kräfte aus Riedenburg über mehrere Tage zu Aufräumarbeiten in Neustadt eingesetzt.

17.08.1999:
Eine Musikerin aus Russland, die am Sinfonischen Sommer in Riedenburg teilnimmt, verursacht beim Auskochen ihrer Lockenwickler mit einem Tauchsieder die Auslösung der neuinstallierten Brandmeldeanlage im Schullandheim.

22.08.1999:
Am Parkplatz bei der Rosenburg wurden drei Pkw ein Raub der Flammen, weil sie auf einer abgemähten Wiese abgestellt wurden. Das Feuer wurde vermutlich durch einen heißen Katalysator ausgelöst.

31.12.1999:
Zum Jahrtausendwechsel 1999/2000 war durch das Landratsamt Kelheim Bereitschaft für die Stützpunktfeuerwehren im Landkreis angeordnet worden, da man erhebliche Stromausfälle durch Computerprobleme befürchtete. 13 Feuerwehrmänner opferten hierbei von 21.30 bis 02.30 Uhr ihre Freizeit und verzichteten auf eine Silvesterfeier im Kreise ihrer Familien oder Freunde und verbrachten diese Zeit im Feuerwehrhaus.

21.01.2000:
Aufgrund von Schneeglätte stürzt bei Untereggersberg ein mit Katzenstreu beladener Lkw-Anhänger auf der St 2230 um. In einem fast sechs Stunden dauernden Einsatz wird das Fahrzeug entladen, damit ein herbeigerufenes Bergungsunternehmen den Lkw aufstellen kann.

01.06.2000:
Am Abend des Vatertages müssen die Feuerwehrleute bei einem Verkehrsunfall auf der St 2230 Höhe Agathasee Hilfe leisten. Bei den Befreiungsarbeiten für die Fahrerin wurde ihr vier Monate altes Baby hinter dem Fahrersitz erst entdeckt. Die bei beiden Pkw-Insassen durchgeführten Wiederbelebungsversuche führten nicht zum Erfolg. Vermutlich wurde das Fahrzeug von einem Überholer abgedrängt und fuhr gegen einen Baum.

26.06.2000:
Zum Agathasee wurden Feuerwehr, BRK und Wasserwacht zu einem ins Wasser gefallenen Kind gerufen. Auch ein Hubschrauber wurde durch die Rettungsleitstelle angefordert. Wie sich herausstellte, war der Alarm durch zwei 10- jährige Jungen aus Riedenburg über die Notrufsäule am See mutwillig ausgelöst worden.

01.07.2000:
Bei anhaltender Trockenheit wird zu Filmarbeiten an der Schleuse Haidhof ein Feuerwerk gezündet. Eine Rakete löst dabei einen Flächenbrand auf rund 500 qm aus.

26.08.2000:
Nach dem Schafkopfturnier am Volksfestsamstag rollt ein Kleintransporter vom Volksfestplatz über den Betriebsweg in den Rhein-Main-Donau-Kanal. Glücklícherweise stellt sich heraus, dass keine Person im Fahrzeug ist.

20.10.2000:
Ein mit Bauschutt beladener Traktor stürzt am Meiherner Berg um. Der Fahrer wird mit dem Hubschrauber schwerst verletzt in die Klinik gebracht. Die Wehr stellt den Traktor wieder auf und reinigt die Fahrbahn.

Den weiteren Ablauf der Einsätze können sie auf der Hauptseite unter Einsätze genauer entnehmen.